Regelmäßig bieten wir diese beiden Workshops an dem mit uns kooperierenden Berufsschulzentrum in den Vorbereitungs- sowie Berufsvorbereitungsjahrklassen gemeinsam mit dem Bildungsträger „Arbeit und Leben Sachsen e.V.“ an.
„Vielfalt fetzt!“:
Anhand von interaktiven Übungen, Rollenspielen und Gesprächen gehen wir im Workshop auf die Suche nach kulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Lebensumfeld der SchülerInnen und wie diese ihre interkulturellen Begegnungen beeinflussen. Damit der Umgang mit Vielfalt, bzw. in einem interkulturellen Lern- und Lebensumfeld gelingen kann, werden alltägliche Stolpersteine sowie entsprechende Handlungsmöglichkeiten thematisiert. Der Workshop wirbt für ein offenes interkulturelles Miteinander und geht der Frage nach „Was heißt es Vielfalt und Toleranz zu leben?“.
Wo Menschen sind, da gibt es Konflikte. Die Frage ist nur: Wie gehen wir damit um? Die SchülerInnen sprechen untereinander über die verschiedenen Formen von Konflikten und wie man einen Konflikt erkennen kann. Es werden Handlungsmöglichkeiten für die SchülerInnen aufgezeigt, wie Konflikte in der Klasse, mit Freunden und Eltern usw. konstruktiv gelöst werden können. Verschiedene Konfliktsituationen und auch Handlungsmöglichkeiten werden gemeinsam in Gruppenübungen und Rollenspielen analysiert und ausprobiert. Es werden Regeln für den Umgang miteinander in der Klasse erarbeitet.
n Text! Sie können ihn mit Inhalt füllen, verschieben, kopieren oder löschen.
Mit einzelnen Klassen führen wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern erlebnispädagogische Teamtrainings durch. Diese tragen zu einem lebendigen und aktiven Schulalltag bei, der auch einmal den Rahmen des „normalen“ Unterrichts verlässt, und gemeinsame positive Erfahrungen und Erlebnisse schaffen soll.
Das Gefühl zu einer Gemeinschaft dazuzugehören, lässt Kinder und Jugendliche Wertschätzung und Anerkennung sowie ein Gemeinschaftsgefühl erfahren. Auch Selbstwertgefühl, Wahrnehmung und Empathie von Kindern sollten möglichst früh im Leben gestärkt werden. Je eher Empathie mit anderen Menschen und die Übernahme ihrer Perspektiven trainiert werden, desto sicherer sind diese Menschen später als Jugendliche davor, selbst Extremisten zu werden.
Die Klassen haben in ihrem Schulalltag einige Herausforderungen zu meistern, z.B. die Zusammensetzung aus vielen unterschiedlichen Charakteren, Leistungsheterogenitäten, viele Streitigkeiten, gegenseitige Konfrontationssuche sowie emotionale Ausbrüche. Dabei fällt es den einzelnen Persönlichkeiten teilweise schwer in der Gruppe/ Klasse ein Team zu formen, was ein gemeinsames Ziel hat: miteinander effizient lernen, um für die Zukunft gewappnet zu sein.
Besucher! Machen Sie es einfach interessant und originell. Bringen Sie die Dinge auf den Punkt und seien Sie spannend.
Im Januar 2020 durften wir in einer unserer Kooperationsschulen in Heidenau das Tourneetheater „Ensemble Radiks“ mit dem Stück „Wir waren mal Freunde – Blick zurück nach vorn“ begrüßen.
„Wir waren mal Freunde“ thematisiert in sensibler und jugendgerechter Weise die Bedeutung von Respekt, sozialen Werten und Achtung füreinander, insbesondere im Schulalltag.
Das Stück wirft einen Blick auf Fremdenfeindlichkeit und Rassismus als Ergebnis von Vorurteilen, persönlichen Erfahrungen und Ängsten.
Weiterhin setzt sich das Stück mit Lebensentwürfen junger Menschen im Spiegel unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft auseinander.
Im Anschluss an das Theaterstück waren die Jugendlichen dazu eingeladen Fragen an die SchauspielerInnen zu stellen und auf die im Stück bearbeiteten Themen näher einzugehen.